Arabisch lernen

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Dialog

Posts 31 to 49 of 49

31

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Lana und Rascha

Lana: Kannst du den Koran auf Arabisch lesen?
Rascha: Ja, ich kann die Schrift lesen, aber ich lese sehr langsam und mache manchmal Fehler.

Lana: Verstehst du den Inhalt?
Rascha: Leider verstehe ich nicht alles, aber ich habe immer eine Übersetzung daneben, dann weiß ich ungefähr, worum es geht.

Lana: Weißt du, welches Wort in der Übersetzung welches arabische Wort ist?
Rascha: Meistens ja, aber manchmal auch nicht.

Lana: Findest du alle Suren gleich schwierig oder gleich leicht?
Rascha: Nein. Es gibt sehr große Unterschiede. Zuerst dachte ich, die kurzen Suren aus dem 30. Teil des Korans wären leicht.

Lana: Und jetzt?
Rascha: Ich habe einige Suren gefunden, von denen ich ziemlich viel verstehen kann: zum Beispiel Sure 57 Al Hadid oder Sure 12 Yusuf. Dagegen finde ich Sure 100 Al-Adiyat sehr schwer zu verstehen.

Lana: Es braucht Zeit und Übung und inshaAllah wirst du alles eines Tages sehr gut verstehen.
Rascha: Ja, inshaAllah.

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30. = dreißigsten
57 = siebenundfünfzig
12 = zwölf
100 = einhundert

32

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Salwa und Nafisa

Salwa: Assalamu aleykum. Wie geht es dir, Nafisa?
Nafisa: Wa aleykum assalam. Alhamdullillah. Danke, es geht mir gut. Und wie geht es dir?

Salwa: Alhamdullillah. Sehr gut. Ich war dieses Jahr im Ramadan in Ägypten.
Nafisa: MashaAllah. Das ist ja toll. Erzähl mal.

Salwa: Wir haben die Familie von meinem Mann besucht und wir haben fast jeden Abend in der Moschee Tarauwi gebetet.
Nafisa: Ich war hier in Deutschland auch fast jeden Abend in der Moschee. Hier war das Gebet erst um elf Uhr abends.

Salwa: Bei uns schon um neun Uhr. Wir haben vier Raka gebetet, dann hat der Imam ein paar Fragen zu den Suren gestellt und dann haben wir wieder vier Raka gebetet.
Nafisa: Wir haben zwanzig Raka gebetet. Ohne Pause. Wenn wir fertig waren, war es meistens schon ein Uhr nachts.

Salwa: So spät?
Nafisa: Ja. Weil um kurz vor drei Uhr schon Fajr war, sind wir oft bis morgens wach geblieben.

Salwa: MashaAllah. Möge Allah es von uns allen annehmen.
Nafisa: Ja. InshaAllah.

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33

Birgit und Aisha

Birgit: Sag mal Aisha, ist euer Fasten nicht furchtbar schwer? Ihr dürft nichts essen und noch nicht einmal den kleinsten Schluck Wasser trinken.
Aisha: Manchmal ist es schon ein bisschen schwer, besonders an den ersten drei Tagen im Ramadan. Da muss sich der Körper erst umstellen, aber man gewöhnt sich schnell daran. Und  wir haben zwei Dinge, auf die wir uns freuen. Das erste ist das Versprechen, dass der Lohn des Fastenden das Paradies ist.

Birgit: Und das zweite?
Aisha: Das Fastenbrechen. Wenn wir nach dem Fastentag den ersten Schluck Wasser trinken, sind wir wirklich sehr dankbar. Und oft sitzen wir mit der ganzen Familie zusammen und essen und beten gemeinsam. Das ist sehr schön.

Birgit: Und da kommen bestimmt auch alle pünktlich zum Essen. 
Aisha: Ja. Es gibt auch immer mehr wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass das Fasten gut für die Reinigung des Körpers ist.

Birgit: Müssen Kinder auch fasten?
Aisha: Nein. Aber sie werden langsam an das Fasten herangeführt. Als mein Bruder vier Jahre alt war, wollte er unbedingt mit uns fasten. Da haben wir ihm gesagt, dass er die letzte Stunde vor dem Fastenbrechen mitmachen kann. Und allmählich wollte er dann früher anfangen. Wir haben ihn immer gelobt und er war sehr stolz. Es stärkt auch die Willenskraft des Menschen.

34

Mechthild und Luise

Mechthild: Ich fahre jeden Montag nach Mönchengladbach.
Luise: Jeden Montag?

Mechthild: Ja, und jeden Dienstag fahre ich nach Düsseldorf.
Luise: Nach Düsseldorf?

Mechthild: Ja, nach Düsseldorf.
Luise: Jeden Dienstag?

Mechthild. Ja. Und jeden Mittwoch fahre ich nach München.
Luise: Jeden Mittwoch?

Mechthild: Ja, jeden Mittwoch. Und jeden Donnerstag fahre ich nach Dortmund.
Luise: Nach Dortmund?

Mechthild: Ja, nach Dortmund. Und jeden Freitag fahre ich nach Frankfurt.
Luise: Nach Frankfurt?

Mechthild:  Ja, nach Frankfurt, weil meine Familie in Frankfurt wohnt. Und jeden Samstag fahre ich nach Saarbrücken.
Luise: Jeden Samstag?

Mechthild: Ja, jeden Samstag.
Luise: Und was machst du am Sonntag?

Mechthild: Am Sonntag bleibe ich zu Hause.
Luise: Den ganzen Tag?

Mechthild: Ja, ich bleibe den ganzen Tag zu Hause. Und am Montag fahre ich nach Mönchengladbach.
Luise: Und am Dienstag fährst du nach Düsseldorf.

Mechthild: Richtig. Und am Mittwoch fahre ich nach München.
Luise: Und am Donnerstag fährst du nach Dortmund.

Mechthild: Stimmt. Und am Freitag fahre ich nach Frankfurt.
Luise: Und am Samstag fährst du nach Saarbrücken.

Mechthild: Genau. Und am Sonntag bleibe ich zu Hause in Berlin.
Luise: Machst du das jede Woche so?

Mechthild: Ja, jede Woche, außer im Urlaub. Da fahre ich nach Paris.

Fragen zum Text:
Wohin fährt Mechthild am Freitag?  Am Freitag fährt sie nach Frankfurt.
Was macht  sie am Sonntag? Am Sonntag fährt Mechthild nicht weg. Sie bleibt in Berlin.
Wo wohnt ihre Familie? Ihre Familie wohnt in Frankfurt.

35

Leila und Dima

Leila: Assalamu aleikum Dima. Wie geht es dir?
Dima: Wa leikum assalam wa rahmatullah. Leila schön dich zu sehen. Alhamdullilah, es geht mir gut.

Leila: Dima, stell dir vor, ich fahre dieses Jahr zum Hajj. InshaAllah, inshaAllah.
Dima: Das ist ja eine Überraschung. MashaAllah. Fährst du mit deinem Mann und deinen Kindern?

Leila: Leider nicht. Mein Mann kann dieses Jahr keinen Urlaub zu dieser Zeit bekommen. Und so lassen wir die
                Kinder bei den Großeltern.
Dima: Wie, du fährst alleine? Darf man das überhaupt?

Leila: Ich habe mich einer Reisegruppe mit muslimischen Frauen angeschlossen. Das Reisebüro sorgt für Visum
                und Unterkunft und die ganze Organisation.
Dima: Da bin ich jetzt wirklich sehr überrascht. Hast du deine Koffer schon gepackt?

Leila: Nein. Ich habe mir aber eine Liste gemacht und besorge mir nach und nach alles was ich brauche.
Dima: Wenn du irgendwelche Tipps brauchst kannst du mich fragen. Es ist zwar schon zehn Jahre her, dass ich
                beim Hajj war, aber so viel hat sich inzwischen wahrscheinlich auch nicht geändert.

Leila: Vor zehn Jahren warst du beim Hajj?
Dima: Ja, ich war mit meinen Eltern dort.

Leila: Wie habt ihr denn die Hitze vertragen?
Dima: Das Wichtigste war, dass wir Kleidung aus Baumwolle getragen haben.

Leila: Was meinst du, was ist das Wichtigste bei der Vorbereitung?
Dima: Das Allerwichtigste ist natürlich die Einstellung. Deine geistige Haltung. Allah ermöglicht dir den Hajj, dann
                wird Er ihn dir auch erleichtern.

Leila: Und was ist sonst noch wichtig?
Dima: Dann ist es auch wichtig, dass du körperlich fit bist. Du solltest die Wochen vor dem Hajj jeden Tag ein paar
                hundert Meter zügig gehen und das auch in den Schuhen, die du beim Hajj anziehen wirst. Wenn du ganz
                neue Schuhe beim Hajj anziehst kannst du Blasen an den Füßen bekommen.

Leila: Danke für den Tipp. Ich hoffe, wir sehen uns nächste Woche noch einmal. InshaAllah.
Dima: Gerne. Ja, inshaAllah.

36

Die ersten zehn Tage von  Dhū l-Hiddscha

Hafsa und Yasmin

Hafsa: Assalamu aleikum, wie geht’s dir? Schön dich zu sehen.
Yasmin: Wa aleilkum salam wa rahmatullah wa barakaatuhu. Danke, mir geht‘s gut, alhamdullilah. Und wie geht’s dir?

Hafsa: Danke, mir geht‘s sehr gut, alhamdullilah. Sag mal, hast du dir für die ersten zehn Tage von Dhū l-Hiddscha etwas vorgenommen?
Yasmin: Noch nicht. Weißt du, wann der erste Dhū l-Hiddscha ist?

Hafsa: Wenn Dhu l-qaʿda 29 Tage hat, dann ist der erste Dhū l- Hiddscha am  kommenden  Freitag. Wenn Dhu l-qaʿda 30 Tage hat, dann ist der erste Dhū l-Hiddscha am Samstag.
Yasmin: Und wann wird dann der Tag von Arafat sein?

Hafsa: Der Tag von Arafat ist am 9. Dhū l-Hiddscha. Im ersten Fall also am Samstag, im zweiten Fall am Sonntag.
Yasmin: Ich werde inshaAllah den Tag von Arafat fasten.

Hafsa: Ich werde inshaAllah die ersten zehn Tage von Dhū l-Hiddscha fasten.
Yasmin: Zehn Tage? Der zehnte Tag ist doch das Opferfest, oder?

Hafsa: Ja, stimmt. Ja, dann werde ich inshaAllah, die ersten neun Tage von Dhū l-Hiddscha fasten.
Yasmin:     Möge Allah es von dir annehmen.

Hafsa: Amen. Und von dir auch.
Yasmin: InshaAllah.

Hafsa: Außerdem möchte ich versuchen, den Koran in den ersten zehn Tagen einmal ganz zu lesen.
Yasmin: MashaAllah. Ich werde inshaAllah jeden Tag eine halbe Stunde Koran lesen.

Hafsa: Ich wünsche dir eine segensreiche Zeit und inshaAllah werden wir uns beim Eid Gebet sehen.
Yasmin: Wünsche ich dir auch. Ja, inshaAllah.

37

Frau Seifert und Frau Höfer   

Frau Seifert und Frau Höfer sind Nachbarinnen.
Sie leben in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg.
Frau Seifert hat gehört, dass sie heute Abend die Wohnung verlassen müssen, weil in der Nähe eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden wurde. Sie klingelt bei ihrer Nachbarin Frau Höfer.

Frau Seifert: Guten Abend, Frau Höfer entschuldigen Sie die         Störung, aber es ist dringend.

Frau Höfer: Guten Abend, Frau Seifert, was ist denn los? Sie sind ja     ganz aufgeregt.

Frau Seifert: Frau Höfer, stellen Sie sich vor, wir werden         zwangsevakuiert?
Frau Höfer: Zwangsevakuiert? Wieso das denn? Wirklich? Sind Sie     sicher? Woher wissen Sie das denn?

Frau Seifert: Ich habe es gerade in den Nachrichten gehört. Und     dann habe ich im Internet nachgesehen. Dort wird ein     Stadtplan gezeigt, in dem das betroffene Gebiet         markiert ist.
Frau Höfer: Aber warum?

Frau Seifert: Bei Bauarbeiten auf dem Schulhof der Friedrich Ebert     Schule hat man eine Fliegerbombe entdeckt. Die muss     so schnell wie möglich entschärft werden.
Frau Höfer: Und warum müssen wir dann weggehen?

Frau Seifert: Aber Frau Höfer, das Risiko ist einfach zu groß, dass     doch einmal etwas passiert.

Frau Höfer: Und wo sollen wir dann hingehen? Und wie lange?
Frau Seifert: Die Turnhalle in der Grundschule am Haspelfeld wird     für die Leute, die evakuiert werden bereitgestellt.

Frau Höfer: Wann?
Frau Seifert: Bis 20 Uhr soll man die Wohnung verlassen haben und    kann sich dann dort aufhalten.

Frau Höfer: Das ist ja was. Das hätte ich nie gedacht, dass ich mal     davon betroffen bin.
Frau Seifert: Wie spät ist es jetzt?

Frau Höfer: 17:30 Uhr. (siebzehn Uhr dreißig)
Frau Seifert: Wenn Sie möchten, hole ich Sie um 19:30 Uhr         (neunzehn Uhr dreißig) ab. Dann fahren wir mit meinem     Auto dort hin. Packen Sie Medikamente und eine         warme Decke ein, vielleicht dauert es ja länger.

Frau Höfer: Danke, Frau Seifert! Wenn ich Sie nicht hätte. Vielen     Dank. Ja, dann machen wir das so.
Frau Seifert: Gut, Frau Höfer, bis später. Keine Sorge, es wird schon     alles gut gehen.

Frau Höfer: Ja, hoffentlich.
Frau Seifert: Tschüss, bin nachher.

Frau Höfer: Nochmals vielen Dank. Tschüss, bis dann.

38

Melanie und Heidi

Melanie: Hallo Heidi, wie geht’s?
Heidi: Hallo Melanie, ganz gut, danke, und dir?

Melanie: Auch ganz gut, ein bisschen gestresst, aber es geht schon.
Heidi: Ich hab‘ gehört, dass du Deutsch unterrichtest. Ist das wahr?

Melanie: Ja, aber nur einmal die Woche. Und manchmal schaffe ich das noch nicht einmal.
Heidi: Hast du so viel zu tun?

Melanie: Manchmal bekommen wir ausgerechnet dann Besuch, wenn ich eigentlich unterrichten will. Oder die Familie braucht mich.
Heidi: Kannst du deinem Besuch nicht einfach sagen, dass du zum Unterricht musst?

Melanie: Das geht nicht.
Heidi: Aber deiner Klasse kannst du sagen: „Leider fällt der Unterricht aus, weil ich heute Besuch habe.“?

Melanie: Was bleibt mir anderes übrig? Sonst müsste ich vielleicht ganz mit dem Unterrichten aufhören.
Heidi: Na, dann wünsche ich dir, dass du Familie und Unterrichten in nächster Zeit gut vereinbaren kannst.

Melanie: Danke, ja, das hoffe ich sehr.
Heidi: Melanie, ich muss jetzt los. Da kommt schon meine Straßenbahn.

Melanie: Ok, tschüss, mach's gut. Bis demnächst mal wieder.
Heidi: Tschüss.

39

Beim Arzt

Frau Dr. Menke und Frau Khan

Frau Khan:         Guten Tag, Frau Doktor.
Frau Dr. Menke:        Guten Tag, Frau Khan. Wie geht es Ihnen?

Frau Khan:    Frau Doktor. Ich habe schreckliche Bauchschmerzen.
Frau Dr. Menke:        Na, da will ich doch mal sehen, was ich für Sie machen kann. Legen Sie sich doch bitte mal auf die Liege und machen Sie den Bauch frei, ich möchte den    
                               Bauch einmal abtasten.

Frau Khan:    Soll ich die Schuhe ausziehen?
Frau Dr. Menke:         Nein, das brauchen Sie nicht, machen Sie nur den Bauch frei.

Frau Khan:    Gut.
Frau Dr. Menke: Tut es weh, wenn ich hier drücke?

Frau Khan.    Ja.
Frau Dr. Menke:         Und hier?

Frau Khan:         Aua. Ja.
Frau Dr. Menke:         Und hier?

Frau Khan:    Aaah , au, Frau Doktor, bitte nicht weiter drücken.
Frau Dr. Menke:  Das sieht sehr nach einer Blinddarmentzündung aus. Bleiben Sie liegen, ich bestelle für Sie einen Krankenwagen, Sie müssen so schnell wie möglich in    
                                ein Krankenhaus gebracht werden und dort werden Sie weiterbehandelt.

Frau Khan:        Jetzt sofort? Kann ich meinen Mann benachrichtigen?
Frau Dr. Menke:        Haben Sie ein Handy dabei?

Frau Khan:        Ja.

Frau Dr. Menke:         Dann sagen Sie Ihrem Mann, dass Sie so schnell wie möglich ins Nordstadt Krankenhaus gefahren werden.
am Telefon:         Hallo, ich schicke Ihnen eine Patientin mit Verdacht auf Blinddarmentzündung.
am Telefon:         Schicken Sie bitte einen Krankenwagen in die Praxis, eine Patientin muss liegend zum Nordstadt Krankenhaus transportiert werden.

zehn Minuten später:

Frau Dr. Menke:        Hallo, hier ist die Patientin, bitte transportieren Sie sie liegend zum Nordstadt Krankenhaus. Die Notaufnahme dort weiß schon Bescheid.

Frau Dr. Menke:         Gute Besserung, Frau Khan. Alles Gute!
Frau Khan:    Danke, Frau Doktor.

die Blinddarmentzündung
die Mandelentzündung
die Zahnfleischentzündung

die Bauchschmerzen
die Rückenschmerzen
die Zahnschmerzen
die Kopfschmerzen, die Migräne
die Geburtswehen, die Wehen

der Fuß tut mir weh

es sieht nach etwas aus
die Vermutung
der Verdacht

))))))))

40

Maimuna und Karima

Maimuna:    Assalamu aleikum Karima. Schön dich zu sehen.
Karima:    Waaleikum assalam wa rahmatullah wa barakatuhu. Ich freue mich auch, dich zu sehen. Wie geht es dir?

Maimuna:    Danke, gut. Gott sei Dank. Und wie geht es dir?
Karima:    Danke, mir geht’s gut. Gott sei Dank.

Maimuna:    Es wird bald Winter. Es wird kälter und die Nächte werden länger.
Karima:    Ja, es wird schon so früh dunkel. Es ist jetzt schon um 19:00 Uhr Sonnenuntergang. Das heißt, dass dann schon das Maghreb Gebet ist.

Maimuna:    Und ich habe auf dem Gebetskalender geschaut:
    Ich habe gesehen, dass Ende Oktober das Fajr Gebet erst um 6:30 Uhr ist.
Karima:    Und ich habe gesehen, dass das Maghreb Gebet im Dezember um 16:10 Uhr ist.

Maimuna:    Und am 1. November ist das Fajr Gebet um 5:32 Uhr.
Karima:    Wieso das denn?

Maimuna:    Am 31. Oktober wird die Zeit umgestellt. Dann wird die Zeit wieder um eine Stunde zurück gestellt.
Karima:    Ach so. Ja.

Maimuna:    Genau. Es hat mich sehr gefreut, dich zu sehen. Aber ich muss jetzt leider gehen.
Karima:    Ich habe mich auch sehr gefreut, dich zu sehen. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder. InshaAllah.
Maimuna:    InshaAllah. 

So Gott will.
Wenn Gott will.

41

Nour und Saida

...

Nour:    Sag mal Saida, wie legst du eigentlich deinen Gebetsteppich zusammen?
Saida:         Wieso fragst du das?

Nour:    Gestern kam meine Schwägerin zu Besuch. Ich habe mit ihr Maghreb gebetet und danach hat natürlich jede von uns den Gebetsteppich zusammengelegt.

Saida:        Ja, klar. Und?

Nour:    Also, sie hat das ganz anders gemacht, als ich das immer mache.
Saida:        Wie hat sie es denn gemacht?

Nour:    Ich möchte erst von dir hören, wie du es machst.
Saida:         OK. Wenn du willst. Also ganz normal. Ich falte den Teppich einmal in der Mitte und dann noch einmal.

Nour:         In der Mitte längs oder quer?
Saida:        Quer. Also, ich nehme den Teppich mit beiden Händen rechts und links von der Mitte. Dann ist der weiche Teil vom Teppich innen.

Nour:    Aha. Meine Schwägerin hat das genau umgekehrt gemacht, nämlich, dass der weiche Teil außen ist. Und dann hat sie ihn noch einmal in der gleichen Richtung gefaltet
                        und dann quer dazu.
Saida:         Das ist doch auch gut, oder?

Nour:         Ich finde meine Methode am besten.
Saida:         Na, da bin ich ja gespannt, wie kann man das denn noch anders machen?

Nour:        Also erstmal mache ich es so ähnlich, wie du. Der flauschige Teil vom Teppich ist innen.
Saida:        Na, schön. Aber?

Nour:        Aber ich falte den Teppich zuerst längs, so dass der Teil, auf dem ich mit dem rechten Fuß stand auf den Teil kommt, auf dem ich mit dem linken Fuß stand. Und der Platz wo ich
                       mit der Stirne aufkomme ist dann in der Mitte. Danach falte ich erst quer und noch einmal quer.
Saida:        Sehr schön. Al hamdulilah sind wir nicht alle gleich.

Nour:        Aber so wie meine Schwägerin es macht wird der Teppich doch staubig. Und so wie du es machst, kommt der Teil wo die Füße stehen auf den Teil, wo der Kopf
                       hinkommt. Das ist doch nicht so schön.
Saida:        Wäscht du dir die Füße bevor du betest?

Nour:       Ja, natürlich.
Saida:       Na, dann sind sie doch sauber.

Nour:       Aber...
Saida:       Mach dir keine Sorgen. Es gibt doch bestimmt Wichtigeres.

Nour:      Ja, klar. Ich hab mich nur gewundert. Ich dachte alle würden es so machen wie ich.
Saida:      Man könnte den Teppich auch rollen.

Nour:       Mit der flauschigen Seite nach innen oder nach außen.
Saida:    
                     (lacht)   Längs oder quer?

Nour und Saida lachen.

...

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In der Mitte quer gefaltet.
Flauschige Seite nach innen.

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In der Muitte längs gefaltet,
Flauschige Seite nach innen.

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http://sj.uploads.im/t/A18Yd.jpg

http://sj.uploads.im/t/aMLOQ.jpg

In der Mitte quer gefaltet.
Flauschige Seite nach außen.
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42

Tanja und Silke   
Tanja:
Hallo Silke, wie geht’s dir? Lange nicht gesehen.   (geht es)
Silke:
Hallo Tanja. Danke, mir geht’s super. Und wie geht’s dir?

Tanja:
Danke, alles ok. Du siehst ja total braun gebrannt aus. Wart ihr im Urlaub?

Silke:
Ja, mein Mann und ich waren in Ägypten. Wir haben seine Eltern besucht.

Tanja:
Das ist ja toll. In welchem Teil von  Ägypten wohnen die denn?

Silke:
Seine Eltern wohnen in Kairo. Die sind wirklich sehr nett. Wir waren zuerst zwei Wochen bei ihnen und dann haben wir noch eine Woche in Hurgada verbracht. 

Tanja:
Da warst du bestimmt den ganzen Tag in der Sonne.

Silke:
Na, so lange hält man es in der Sonne nicht aus.
Aber im Schatten wird man auch braun.

Tanja:
Als wir letztes Jahr in Ägypten waren, habe ich diesen Grießkuchen gegessen. Den fand ich total lecker. Wie heißt der noch?

Silke:
Meinst du Basbousa?

Tanja:
Ja, genau.

Silke:
Den mag ich auch total gern. Oder besser gesagt, die mag ich gern. Die Basbousa. Der Grießkuchen, die Basbousa. Könnte man nicht auch das Basbousa oder der Basbousa sagen?

Tanja:
Es ist ja kein deutsches Wort, aber ich finde auch, dass „die Basbousa“ am besten klingt.

Silke:
Ich habe versucht, Basbousa zu backen.

Tanja:
Ist sie gut geworden?

Silke:
Ich finde schon. Aber mein Mann meinte, es könnte noch besser sein.

Tanja:
Kannst du mir das Rezept mal geben?

Silke:
Klar. Ich hab‘s auf meinem Handy gespeichert.          (habe es)

Tanja:
Dann lies mal vor.

Silke:
Zutaten:
200g Grieß     
130 g Butter
½ Glas Milch mit
1 ½ TL Backpulver   (Teelöffel) anderthalb Teelöffeln
1 EL  Kokosflocken   (Esslöffel)
1 EL Zucker
1 P Vanillezucker  (Päckchen)
1 Pr. Salz    (Prise)  eine Prise Salz
klein gehackte Haselnüsse

für den Zuckerguss: Sirup
3 Gläser Zucker
2 Gläser Wasser
etw. Zitronensaft   (etwas)
1 P Vanillezucker

Tanja:
Das werde ich auch mal probieren.

Silke:
Viel Erfolg und guten Appetit.

Tanja:
Danke.

Silke:
Und wenn es gut geworden ist, kannst du mich ja mal probieren lassen.

Tanja:
Ok, ich sag dir dann Bescheid.

Silke:
Schön.

Tanja:
Mach’s gut. Ich muss jetzt gehen.

Silke:
Dir auch alles Gute. Bis bald. Tschüüüß.

Tanja:
Tschüss.

43

Amina und Birgit

Amina:
Hallo Birgit, schön, dass ich dich treffe. Du kommst wie gerufen.

Birgit:
Hallo Amina, freut mich auch, dich zu sehen. Wieso? Was gibt’s?

Amina:
Du kannst mir bestimmt helfen.

Birgit:
Nun sag schon, was ist denn los?

Amina:
Wir bekommen gleich Besuch und ich habe keine Zeit mehr, einen Kuchen zu backen.

Birgit:
Und nun kaufst du einen Kuchen.

Amina:
Ja, genau.

Birgit:
Und wo ist das Problem?

Amina:
Die Zutaten, Birgit! Du weißt doch, dass wir nichts nehmen, was Alkohol enthält. Aber es steht nicht immer auf den Packungen „mit Alkohol“ oder „ohne Alkohol“.

Birgit:
Da bist du bei mir genau richtig. Ich trinke nämlich auch keinen Alkohol und muss mir die Zutatenliste jedes Mal genau durchlesen.

Amina:
Ach, das wusste ich ja gar nicht. Schau mal, dieser Apfelkuchen sieht sehr lecker aus und ich habe bei den Zutaten nichts gefunden, was nach Alkohol aussieht.

Birgit:
Lass mal sehen. Mh ... doch, da ist Alkohol drin: „Kirschwasser“.

Amina:
Kirschwasser ist Alkohol?
Ach du meine Güte, dass hätte ich nie gedacht. Gut, dass du es mir gesagt hast.

Birgit:
Ist doch selbstverständlich. Schau mal, wie findest du diesen Schokoladenkuchen? Er enthält sogar nur rein pflanzliche Zutaten. Hier steht „vegan“. Alle Zutaten sind rein pflanzlich.

Amina:
Butter und Eier könnten von mir aus ruhig drinnen sein, aber der sieht gut aus und wenn er für Veganer geeignet ist, können Muslime ihn auch  essen.

Birgit:
Dann viel Spaß mit eurem Besuch.

Amina:
Danke, vielen Dank noch mal. Ich muss jetzt schnell zur Kasse.

Birgit:
Ok.

Amina:
Tschüss.

Birgit:
Tschüss.

44

4 Sätze mit 4 Fällen

m:              Der Bäcker gibt dem Sohn des Lehrers den Kuchen.

f:                Die Bäckerin gibt der Tochter der Lehrerin die Torte.
               
n:               Das Zimmermädchen gibt dem Personal des Hotels das Kündigungsschreiben.

pl:              Die Lehrer geben den Schülern der Abschlussklassen die Zeugnisse.

Nominativ       Dativ        Genitiv         Akkusativ



Maskulin Singular

----------->

Der Bäcker gibt

dem Sohn

des Lehrers

den Kuchen.

Feminin Singular

---------->

Die Bäckerin gibt

der Tochter

der Lehrerin

die Torte.

Neutrum Singular

---------->

Das Zimmermädchen gibt

dem Personal

des Hotels

das Kündigungsschreiben.

Plural

---------->

Die Lehrer geben

den Schülern

der Abschlussklassen

die Zeugnisse.

.
     .
     .

.
     .
     .

.
     .
     .

.
     .
     .

Nominativ

Dativ

Genitiv

Akkusativ

45

Marina und Sandra

Marina: Hallo, Sandra.
Sandra: Hallo, Marina.

Marina:   Gefällt dir der Film?
Sandra:   Ja, ich finde den Film gut.
Marina:    Findest du irgendetwas in dem Film besonders gut?
Sandra:   Ja, den letzten Teil des Filmes.

Marina:   Gefällt dir das Buch?
Sandra:  Ja, ich finde das Buch interessant.
Marina:   Findest du die Bilder in dem Buch gut?
Sandra:  Ja, ich finde alle Bilder des Buches gut.

Marina:  Gefällt dir die Geschichte?
Sandra:  Ja, ich finde die Geschichte interessant.
Marina:  Findest du die Personen in der Geschichte sympathisch?
Sandra:  Ja, ich finde die Personen der Geschichte sehr sympathisch?

Marina:  Gefallen dir die Gedichte von Eugen Roth?
Sandra:  Ja, ich finde die Gedichte sehr interessant.
Marina:  Hast du eine Kopie von den Gedichten zum Thema Mensch?
Sandra:  Ja, ich kann dir eine Kopie der Gedichte geben.

Marina: Danke.
Sandra: Gerne.

Das war kein wirklicher Dialog, sondern eine Grammatikübung.

46

Sabine und Margit

Sabine: Hallo Margit.
Margit: Hallo Sabine.

Sabine: Schau mal das Auto.
Margit: Wo?

Sabine: Es fährt viel zu schnell.
Margit: Siehst du den Baum.

Sabine:  Das Auto fährt in den Baum.
Margit: Oh mein Gott.

Sabine: Das Auto ist kaputt.
Margit: Siehst du den Fahrer?

Sabine: Der Fahrer steigt aus.
Margit: Er ist nicht verletzt.

Sabine: Er geht weg.
Margit: Gott sei Dank. Er ist nicht verletzt.

47

Tina: Hallo Jutta.
Jutta: Hallo Tina. Wie geht’s?
Tina: Danke, ganz gut, und dir?

Jutta: Auch gut, nur etwas müde.
Tina: Schläfst du zu wenig?

Jutta: Nein, aber ich bin total gestresst. 
Mein Wecker klingelt um 5:55 Uhr. Ich stehe um 6:00 Uhr auf.
Ich dusche, dann trinke ich einen Kaffee. Ich bereite das Frühstück vor.
Dann wecke ich meinen Mann und meine Kinder.
Tina: Stehen sie sofort auf, wenn du sie weckst?

Jutta: Nein. Es ist furchtbar. Der jüngste Sohn will einfach nicht aufstehen. Manchmal muss er dann ohne Frühstück zur Schule gehen.
Tina: Der Arme!

Jutta: Er tut mir auch Leid. Aber was soll ich denn machen?
Tina: Weck ihn doch mal vor allen anderen und  lass ihn dann seine Geschwister und seinen Vater wecken.

Jutta: Ich kann das ja mal versuchen.
Tina: Und was machst du, wenn die Kinder und dein Mann weg sind?

Jutta: Dann räume ich den Tisch ab, wasche das Geschirr ab, räume die Zimmer auf und mache die Betten.
Tina: Aha. Ich habe eine Idee.

Jutta: So?
Tina: Bring deinen Kindern doch bei, dass sie ihr Bett selbst machen.
Das ist gut für sie und für dich.

Jutta: Du hast Recht.
Tina: Das geht natürlich nicht sofort. Fang mal am Wochenende an und lob die Kinder, wenn sie es machen.

Jutta: Ja. Und dann gehe ich selbst zur Arbeit. Ich muss um 8:30 Uhr dort sein und komme erst um 15:00 Uhr zurück. Manchmal kaufe ich dann noch ein. Die Kinder sind hungrig. Dann koche ich schnell. Um 16:00 Uhr kommt mein Mann zurück und wir essen gemeinsam.
Tina: Habt ihr einen Gefrierschrank?
Jutta: Ja, warum?

Tina: Dann koch doch am Wochenende schon mal für Montag und frier die Sachen ein. Dann lass sie am Montag während du arbeitest auftauen. Und wenn alle da sind, wärm alles auf.
Jutta: Mal sehen.

Tina: Und nimm dir ein bisschen Zeit nur für dich.
Jutta: Ja. Oh, Tina, ich muss gehen, es ist schon 15:30. Mein Essen ist noch nicht fertig.

Tina: Jetzt habe ich dir noch mehr Stress gemacht, das tut mir Leid.
Tschüss, Jutta.
Jutta: Ist schon ok. Tschüss.

48

Salma und Rana

Salma: Assalamu aleiykum Rana.
Rana: Wa aleykum assalam Salma. Wie geht es dir?

Salma: Danke gut, alhamdullillah und dir?
Rana: Danke, auch gut, alhamdullillah. Schön, dich zu sehen.

Salma: Ich freue mich auch, dich zu sehen.
Rana: Bald fangen die Weihnachtsferien an.

Salma: Ja, da sind die Kinder dann den ganzen Tag zu Hause.
Rana: Ich habe mir vorgenommen, die Kinder erst einmal eine ganze Woche nur spielen zu lassen und dann mit ihnen Arabisch zu lernen.

Salma: Das ist eine gute Idee. Ich wollte mit meinen Kindern eigentlich gleich anfangen zu lernen, aber du hast Recht, vielleicht brauchen sie wirklich erst einmal ein bisschen Erholung.
Rana: Nach drei Tagen fragen meine Kinder meistens schon, ob sie jetzt mal wieder lernen dürfen.

Salma: MashaAllah. Alle Achtung. Meine Kinder fragen selbst nach sechs Wochen Sommerferien nicht danach, mal lernen zu dürfen.
Rana: Wir lernen immer zusammen und basteln auch viel dabei. Wir haben immer viel Spaß. Ich auch. Alhamdullilah.

Salma: Die Kinder sind eben verschieden.
Rana: Ja, jeder Mensch ist unterschiedlich und wir brauchen auf der Welt ja nicht nur Ingenieure und Doktoren, sondern auch Zeitungsverkäufer und Reinigungskräfte.

Salma: Nach den Ferien sind meine Kinder immer traurig.
Rana: Weil die Schule wieder los geht?

Salma: Nein, weil sie zu Weihnachten keine Geschenke bekommen haben. Sie sagen: Alle Kinder haben tolle Sachen bekommen, nur wir nicht.
Rana: Weißt du, bei uns ist es so, dass meine Eltern keine Muslime sind und sie schenken den Kindern immer etwas zu Weihnachten. Zuerst wollte ich ihnen sagen, dass sie ihnen nichts schenken sollen, aber mein Mann hat gesagt, lass sie ruhig.

Salma: Meine Eltern leben nicht mehr. Wir lassen Weihnachten einfach ausfallen.
Rana: Ich finde, man kann den Kindern erklären, dass Weihnachten nicht unser Fest ist, aber dass es ein wichtiges Fest für die anderen ist.
Und man kann den Kindern ja trotzdem etwas schenken, einfach so. Oder weil sie in den Ferien so gut Arabisch gelernt haben.

Salma: Ich spreche mal mit meinem Mann, vielleicht müssen wir das dieses Jahr mal anders machen. Vielleicht haben die Kinder dann auch mehr Lust zu lernen.
Rana: Viel Erfolg und schöne Weihnachtsferien wünsche ich dir und deiner Familie.

Salma: Danke, wünsche ich euch auch.
Rana: Bis bald mal wieder, inshaAllah.

Salma: InshaAllah, mach’s gut.
Rana: Du auch.

49

Frau Fischer und Frau Bergmann

Ich möchte wieder arbeiten!

Deutsch lernen mit deutschen Dialogen. Deutsche Dialoge über deutsche Kultur.

A Frau Bergmann, entschuldigen Sie, darf ich hereinkommen?
B Ah, Frau Fischer! Ja, natürlich, kommen Sie.
Nehmen Sie doch bitte Platz! – Möchten Sie etwas trinken? 

A Nein, danke. Ich will nicht lang bleiben.
B Was kann ich für Sie tun? Frau Bergmann.

A Ich habe ein Problem: Ich möchte gern wieder arbeiten.
” AAKB” sucht doch Mitarbeiter.
B Ja, das stimmt. Aber wollen Sie wirklich wieder arbeiten?
Der Haushalt, zwei Kinder… Ist das nicht zu viel?

A Die Kinder und mein Mann sind tagsüber nicht zu Hause.
Die Kinder gehen zur Schule, mein Mann ist im Büro…
Wissen Sie, ich will nicht immer allein zu Hause sein.

B Das kann ich verstehen.

A Was für eine Stelle ist das? Muss ich Englisch – Deutsch oder
         Deutsch  – Englisch übersetzen?
B Englisch – Deutsch. Das können Sie sicher.

A Ja, das kann ich.
         Aber dolmetschen – das kann ich sicher nicht.
B Das macht nichts.

A Und noch eine Frage: Ich möchte gern nur vormittags arbeiten.
        Was meinen Sie? Ist das vielleicht möglich?
B Ja, manche Kolleginnen arbeiten nur halbtags.
       Soll ich mal fragen?

A Ja, bitte, fragen Sie mal!
B Ich rufe Sie dann an.

A Vielen Dank. Frau Bergmann.

von hier übernommen, mit kleinen Veränderungen:

https://www.deutschlernenx.com/deutsche … ch-lernen/


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